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II. A TRIBUTE TO RUTH CRAWFORD

1. November 2024 , 20:00 21:30

Ruth Crawford (ca.1930) © peggyseeger.com

Alte Feuerwache Köln
Melchiorstr. 3
Eintritt frei

OH TON ENSEMBLE & E-MEX

Konzert II

Nachdem Crawford bei der Scriabin-Schülerin ausgebildet worden war, schloss sie sich den amerikanischen Ultramodernisten an, die sich bewusst von der europäischen Tradition distanzierten, um eine ganz eigenständige, radikal moderne Tonsprache zu schaffen. Leo Ornstein gehörte nicht zur Gruppe, bereitete aber mit seinen revolutionären frühen Klavierstücken den Boden für viele spätere Entwicklungen. Das Konzert setzt Crawfords eigenes Schaffen in Beziehung zu Werken ihrer Vorbilder und Zeitgenossen. Die in San Diego lehrende Deutsch-Amerikanerin Karola Obermüller erweist Crwaford mit einem neuen Werk Referenz.

Programm

Alexander Skrjabin (1872-1915) – Deux Poèmes op. 69 (1925?)
für Klavier

Ruth Crawford (1901–1953) – Auswahl von 3 Prèludes (1924/25?)

Ruth Crawford – Sonata for violin and piano (1926?)

Leo Ornstein (1892?)-2002) – Wild Men’s Dance (1913)
für Klavier

Charles Seeger (1886-1979) – Slow Dance (1945)
für Violine und Klavier

Henry Cowell – The Banshee (1925)
für Klavier

Henry Cowell (1897-1965) – Rhythmicana (Cahill) (1938)
für Klavier

Dane Rudhyar (1895-1985) – Nr. 1 aus Three Melodies (1918/1955)
für Flöte, mit Klavier und Violoncello

Ruth Crawford – Music for Small Orchestra (1926)
für Flöte, Klarinette, Fagott, vier Violinen, zwei Violoncelli, Klavier

Karola Obermüller (1977) – Bridges to Ruth (2024, Uraufführung)
für Flöte, Klarinette, zwei Violinen, Viola, Violoncello, Klavier

oh ton Ensemble und E-MEX

Christoph Maria Wagner, Kurator und Dirigent
Keiko Murakami, Flöte
Andrea Nagy, Klarinette
Peng-Hui Wang, Fagott
Kalina Kolarova, Violine
William Overcash, Violine
Yerim Yang, Violine
Annegret Mayer-Lindenberg, Viola
Burkart Zeller, Violoncello
Adya Khanna-Fontenla, Violoncello
Claudia Schott, Klavier
Martin von der Heydt, Klavier